Jeannette Fischer
Das Wesen “Subjekt Mensch“ wird immer weiter in die Kategorie des möglichen Täters gerückt, der sich entsprechend ändern muss.
Aus diesem Grund wird seine Sprache und sein Verhalten standardisiert.
In unserer modernen Welt sind wir täglich gepeinigt von Schuldgefühlen. Das Leid wird immer größer.
Damit die Lebensenergie wieder fließen kann, braucht es eine Veränderung, der eine vorhergehende Erkenntnis zugrunde liegt.
Buch von Jeannette Fischer:
Mehr von Jeannette Fischer: Homepage
ein inspirierendes gespräch zwischen euch beiden, merçii vielmal.
im gegensatz zu einem vortrag von Jeannette war es hier für mich viel flexibler, weicher und “bezogener”.
auf einer theoretischen ebene beschäftigt mich besonders das, was sich hier auch abgebildet hat: die verschiedenen sprachen.
einerseits sind es ja oft nur verschiedene formen des ausdrucks, aber vielmehr doch auch abweichende konzepte, zusammenhänge, verknüpfungen die sich hinter der begriffen verbergen. ich möchte gern das abstrakte, manchmal heroisch für mich anmutende, z.b. des begriffes Subjekt einmal ganz praktisch herunter brechen: jeder hat ein vollkommen anderes leben gelebt und es ist in realen zeiteinheiten eines gesprächs, mehrerer gespräche, auch ergänzt durch geschriebenes oder verbildlichtes, einfach UNMÖGLICH diese komplexen gewebe aus gefühltem, gedachtem, gehandeltem halbwegs angemessen zu vermitteln. fast möchte ich den begriff Subjekt mit Persönlicher Kosmos ersetzen. daraus ergibt sich für mich eine unendliche neugierde 🙂