Prof. Dr. Kai Herthneck
Corona hat nur sichtbarer gemacht, was vorher schon da war. Es hatte sich bereits ein System etabliert, dass durch Jahrtausend alte Traumatisierungen konstituiert wird.
Mindestens seit der Sesshaftwerdung tragen wir alle vor allem zwischenmenschliche
“Beschädigungen” in uns und damit eine beständige transgenerationale Trauma-Transmissionshistorie
Corona war wie eine Mischung aus gelebtem Milgram-Experiment gepaart mit Stockholm-Syndrom.
Wenn Menschen keinen Ausweg finden, mit dem alltäglichen Wahnsinn besser umzugehen, leben sie sich gegenseitig mehr oder weniger subtil kaputt.
Im Gespräch mit Prof. Dr. Kai Herthneck diskutiere ich, mit welchen „seelischen Beschädigungen“ die meisten Menschen lernen müssten umzugehen, um unsere Welt zu einem menschlicheren Ort machen zu können.
Wir haben uns in der Vergangenheit zudem sehr stark von unseren geistigen, spirituellen Ursprüngen entfremdet, und es bedürfte zunächst einer inneren Öffnung, damit diese in uns wieder wirksamer werden könnten.
Wir müssen zurück zu den Wurzeln und dem was uns Menschheit eigentlich im Kern ausmacht und nährt.
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